Kürbispüree selber machen – so einfach geht’s

Das Püree ist ganz ohne Zucker, Fett/Öl und Milchprodukte und kann für verschiedene Rezepte verwendet werden. Am liebsten verwende ich es zum veganen Backen für Kürbiskuchen, Muffins und Co., aber auch für Kürbisbrötchen oder einen Kürbis Café Latte eignet es sich hervorragend.

Verschiedene Arten der Zubereitung:

Es gibt viele Rezepte bei denen der Kürbis im Rohr weich gebacken und dann püriert wird. Ich habe das bisher nie ausprobiert, denke aber dass die Zubereitung etwas länger dauern könnte. Ich koche den Kürbis immer in einem Topf im Wasser weich, wie man es auch bei einem Kartoffelpüree macht.

Wenn du möchtest, kannst du das Wasser auch abseihen, den weich gekochten Kürbis also ohne dem Wasser pürieren. Somit bekommst du ein dickeres und cremigeres Püree.

TIPP: Du kannst das Kürbispüree auch portionieren und für einige Wochen einfrieren.

Welchen Kürbis am besten verwenden?

Meine absolute Lieblingssorte für so ziemlich jedes Kürbisgericht ist der Hokkaidokürbis. Man kann die Schäle nämlich essen und das Fruchtfleisch ist butterweich (beim UFO-Kürbis (Patisson) z.B. kannst du die Schale auch verzehren). Ebenfalls eignen sich Butternuss- und Muskatkürbis. Es gibt noch mehrere Kürbissorten die sich sicher auch für dieses Rezept eignen, aber mit den aufgelisteten Sorten habe ich bisher die meiste Erfahrung gemacht. Allein der Spaghettikürbis eignet sich nicht, denn das Fruchtfleisch ist zu faserig für ein Püree.

Liebst du Kürbis genauso wie ich?

Dann habe ich noch weitere vegane Kürbis Rezepte für dich! Super zur Kürbiszeit passt eine vegane Kürbissuppe mit Kartoffeln oder auch ein Kürbis Süßkartoffel Curry. Ich habe auch einen Beitrag, bei dem ich dir zeige wie du eine cremige vegane Kürbislasagne am besten zubereitest.